Diözese Innsbruck

Diözese Innsbruck

Die Diözese Innsbruck liegt im westlichen Teil Österreichs und umfasst das Bundesland Tirol sowie Teile von Vorarlberg. Sie erstreckt sich von der Schweizer und Liechtensteiner Grenze im Westen bis zu den Grenzen Deutschlands und Italiens im Norden und Süden.

Geschichtlich betrachtet wurde die Diözese Innsbruck erst relativ spät, nämlich am 5. Dezember 1964 durch Papst Paul VI., gegründet. Zuvor war das Gebiet Teil der Diözese Brixen, die bereits im Jahr 992 gegründet wurde. Die Gründung der Diözese Innsbruck erfolgte im Kontext der territorialen Neuordnung der katholischen Kirche nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Der erste Bischof der neuen Diözese wurde Paulus Rusch.

Die Diözese Innsbruck hat eine Reihe von bedeutenden kirchlichen Bauwerken, darunter das Innsbrucker Dom, auch bekannt als Maria-Himmelfahrt-Dom, eine barocke Kathedrale, die 1717-24 erbaut wurde. Ein weiteres bemerkenswertes Gebäude ist die Basilika Wilten, eines der ältesten Sakralgebäude Tirols, deren Geschichte bis ins 5. Jahrhundert zurückreicht.

Informationen über die Erzdiözese

Staat Österreich
Kirchenprovinz Salzburg
Metropolitanbistum Erzdiözese Salzburg
Diözesanbischof Hermann Glettler
Generalvikar Roland Buemberger
Gründung 1925
Fläche 9845 km²
Dekanate 16 (2019 / AP 2020)
Pfarreien 243 (2019 / AP 2020)
Einwohner 570.120 (2019 / AP 2020)
Katholiken 378.373 (2019 / AP 2020)
Anteil 66,4 %
Diözesanpriester 165 (2019 / AP 2020)
Ordenspriester 147 (2019 / AP 2020)
Katholiken je Priester 1213
Ständige Diakone 66 (2019 / AP 2020)
Ordensbrüder 250 (2019 / AP 2020)
Ordensschwestern 431 (2019 / AP 2020)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Deutsch
Kathedrale Dom zu St. Jakob in Innsbruck
Anschrift Wilhelm-Greil-Straße 7
6020 Innsbruck
Website www.dibk.at

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Dekanate der Diözese Innsbruck

Pfarren der Diözese Innsbruck